Bald höheres Flaschenpfand um Altersarmut zu bekämpfen

Die Website „Der Postillon“ berichtet, dass die Bundesregierung auf den Anstieg von (Alters-)Armut in Deutschland reagiert und zeitnah das Pfand auf Einwegflaschen, Dosen und Mehrwegflaschen verdoppeln will. Beispielsweise wird dann der Pfand für eine Dose 50 ct statt 25 ct betragen.

Ein Sprecher erklärte dazu: „Wenn Menschen, die ihr Leben lang ehrlich gearbeitet haben, im Alter von ihrer Rente nicht mehr leben können, bleibt ihnen das Wühlen im Müll oft als einzige würdevolle Alternative zum Betteln… Dass das Pfand seit 2003 noch nicht einmal an die Inflation angepasst wurde, bedeutet immerhin einen Realpfandverlust von 35 Prozent.“

Sozialverbände begrüßen nach dem Artikel den längst überfälligen Schritt – auch STiDU schließt sich dem an.

Dass Menschen mit einem wachsamen Auge für das „leere Gold“ bald wieder imstande sein werden, ihren Angehörigen und Freunden auch einmal eine kleine Freude wie etwa  ein Kaugummi zu machen, wird immer wahrscheinlicher. Denn das „Gesetz für Alterswohlstand und Seniorenertüchtigung“ soll aller Voraussicht nach bereits in den nächsten Wochen verabschiedet werden.

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