Gute Nachrichten für Wohnungslose!

Der neue Koalitionsvertrag gibt Hoffnung für wohnungslose Menschen. Endlich stehen konkrete Maßnahmen im Raum, die echte Verbesserungen bringen könnten.

Vermieterinnen und Vermieter, die günstig vermieten, sollen steuerlich entlastet werden. Das kann Anreize schaffen, wieder mehr bezahlbaren Wohnraum bereitzustellen – ein wichtiger Hebel gegen die Wohnungsnot.

Mit einer nationalen Mietenberichterstattung kommt endlich mehr Transparenz in den Markt. Wo steigen die Mieten, wo fehlen Wohnungen, wo muss gehandelt werden? Gute Entscheidungen brauchen verlässliche Daten.

Der Aktionsplan zur Bekämpfung von Wohnungslosigkeit soll umgesetzt werden. Das ist längst überfällig. Wer keine Wohnung hat, verliert oft den Anschluss an Arbeit, Gesundheit und soziale Teilhabe.

Besonders wichtig: Eine neue Härtefallregelung soll es ermöglichen, eine ordentliche Kündigung durch eine einmalige Zahlung abzuwenden. Das kann in Notsituationen den Unterschied machen – zwischen Obdachlosigkeit und einem sicheren Zuhause.

Aber klar ist auch: Diese Vorhaben müssen mehr sein als schöne Worte im Vertrag. Die Hoffnung bleibt, dass sie konsequent und schnell umgesetzt werden – und nicht wieder an Bürokratie oder politischem Zögern scheitern.